Pilze auf hitzebehandeltem Verpackungsholz : neue Erkenntnisse aus der Forschung klären die Ursachen und helfen bei einer Befallsvermeidung
Verpackungsholz, welches nach ISPM-15-Standard hitzebehandelt und nicht weiter getrocknet wird, zeigt eine extreme Anfälligkeit gegenüber Schimmel- und Bläuepilzen. Dieser Umstand ist in der Branche hinlänglich bekannt und führt zu Unmut und Unsicherheit im Umgang mit befallenem Material. Forschungsarbeiten am Johann-Heinrich-von-Thünen-Institut in Hamburg (vTI, vormals Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft) beschäftigen sich seit längerer Zeit erfolgreich mit der Untersuchung und der Vermeidung dieses Problems. Der Artikel soll einen Gesamtüberblick über den bisherigen Stand des Wissens liefern und Unklarheiten sowie Missverständnisse, welche z. T. aus anderweitigen Veröffentlichungen resultieren, aus dem Weg räumen.
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