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Die Pflanzensoziologie im Dienste der Erforschung von Grünlandschädlingen

Die Narbenzusammensetzung von Grünlandflächen mit Befall durch Phyllopertha horticola L., Charaeas graminis L., Tipula czizeki de J. und Tipula pauludosa Meig. wird kurz beschrieben, Die deutlichen qualitativen, aber auch quantitativen Unterschiede in den Artenlisten lassen erkennen, daß die Befallsflächen von Phyllopertha auf trockenen bis frischen, von T. pauludosa auf frischen und feuchten und von Charaeas und czizeki auf sehr feuchten bis nassen Böden liegen. Die pflanzensoziologischen Untersuchungen vermitteln somit einen Einblick in die Feuchtigkeitsansprüche der einzelnen Schädlinge und gestatten bei weiterem Ausbau eine Voraussage über Ort und Ausdehnung von Schadherden. Die Beobachtung der witterungsbedingten quantitativen Veränderungen der Bestände im Laufe der Jahre und Jahreszeiten ergibt außerdem Anhaltspunkte für eine Prognose der Vermehrungstendenz der Schädlinge.

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