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Tropenlandwirtschaft und europäischer Agrarmarkt : Wettbewerb der Agrarsysteme

Die europäische Agrarpolitik ist auf den Schutz der Landwirtschaft in der Europäischen Union ausgerichtet. Das behindert die Absatzmöglichkeiten der Entwicklungsländer stark. Diese fordern deshalb freien Wettbewerb. Nur wenige Entwicklungsländer hätten jedoch ein Vorteil davon, da sie Güter mit starken Überangebot am Weltmarkt produziert. Deshalb sollten viele Länder Teile ihrer Produktion vom Export auf Nahrungsmittel für den eigenen Bedarf zustellen. Die sozialen und politischen Barrieren werden gesehen, doch Bevölkerungswachstum, Nahrungsmittelbedarf, knapper werdende Bodenressourcen, Zwang zu schonenderer Bodenbewirtschaftung sprechen für die Umstrukturierung zugunsten einer stärkeren Befriedung des eigenen Bedarfs. Eine Liberalisierung der EU-Märkte allein verspricht keine Lösung der Probleme der Agrarentwicklung, des Außenhandels und der Ernährungssicherung in der 3. Welt.

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