Lebensraumnutzung von Rotwild in der Schorfheide - Ergebnisse aus mehrjährigen enGlobal positioning systemGPS - enGlobal System for Mobile CommunicationsGSM -Satellitentelemetriestudien

n den Jahren 2003 bis 2007 konnten im Untersuchungsgebiet Schorfheide insgesamt 18 (10 männliche und 8 weibliche) Stücke Rotwild unterschiedlichen Alters mit Sendehalsbändern markiert werden. Die Größe der Streifgebiete nach der Minimum-Konvex-Polygon- Methode variiert zwischen 2.000 und 34.000 ha. Im Mittel nutzen die Stücke in der Schorfheide deutlich größere Streifgebiete als im Thüringer Wald oder auf der Halbinsel Darß/Zingst, wobei die Hirsche meist bedeutend größere Streifgebiete als das Kahlwild beanspruchen. - Es wird ein Überblick über Ergebnisse aus den Untersuchungen gegeben. Schwerpunkte sind saisonale Raumnutzung und Aktivität des Rotwildes, Wanderungen und die Wirkung von Lebensraumzerschneidungen. - Anthropogene Einflüsse auf die Populationen sind eindeutig nachweisbar. Das sich zeigt sich besonders gravierend durch die lebensraumzerschneidende Wirkung der durch das Untersuchungsgebiet führenden Autobahn BAB 11 aber auch durch veränderte Verhaltensweisen

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