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Dynamik und Höhe von Emissionen aus der Hühnerhaltung

Von 2009 bis 2012 wurden die Emissionen relevanter Spurengase aus zwei Hühnerställen mit Kleingruppenhaltung gemessen. Die Emissionen unterlagen erheblichen Schwankungen und waren beim Ammoniak vor allem von den Entmistungsintervallen abhängig. Zwischen diesen stieg die NH3-Emission täglich um bis zu 120 %. Bei einem konstanten Stallmanagement ließen sich die Spurengas- und Staubemissionen mit dem Luftvolumenstrom korrelieren. Während die Emissionen von Methan mit 9 ± 7 g/(TP a), von Lachgas mit 7 ± 2 g/(TP a) und von Schwefelwasserstoff mit 4 ± 1g/(TP a) bei Luftwechselraten von 8,2 ± 1,4 m³/(TP h) gering waren, lagen die Ammoniakemissionen mit 148 ± 29 g/(TP a) in der bekannten Größenordnung für dieses Haltungsverfahren. Die CO2-Emissionen übertrafen mit 46 ± 7 kg/(TP a) die NH3-Emissionen um das 311-Fache. Die Geruchsemissionen variierten mit 15–84 GE/(s GV) erheblich und lagen im Mittel (n = 10) bei 43 GE/(s GV).

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