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Refining the implementation of arthropod classical biological control

Zugehörigkeit
CABI Europe-Switzerland, Delémont, Switzerland
Jenner, Wade Harley;
Zugehörigkeit
CABI Europe-Switzerland, Delémont, Switzerland
Kuhlmann, Ulrich

The last few decades have been turbulent for the reputation and practice of arthropod classical biological control. Public and scientific support for this pest management approach has risen, fallen and appears to be rising again. Due to reports in the 1980s and 1990s of negative environmental effects caused by classical biological control agents, practitioners have scrambled to develop better risk assessment measures. Since the mid-1990s, several national and international guidelines have been created that assign responsibilities to the players involved in selection and release of exotic beneficial insects. At the same time and on a more technical level, researchers have been working to develop standardised procedures for the risk assessment of proposed classical biological control agents. The lack of well-established protocols (like those that exist for weed biological control) has been a great impediment to the implementation of meaningful risk assessments. Along with other research groups, the biological control scientists at CABI Europe-Switzerland are using current projects to tackle problems associated with estimating agent host speci­ficity and risk assessment. In particular, the arthropod classical biological control team is working on key host range testing issues including methods for selection of non-target species, design and implementation of host specificity experiments, and extrapolation of laboratory results to a field context.

In den letzten zwei Jahrzehnten ist die Anwendung von klassischer biologischer Schädlingsbekämpfung in Verruf geraten. Zurzeit erfährt dieser Ansatz allerdings wieder wachsenden Zuspruch. Durch Berichte über negative Auswirkungen von Nützlingen, eingesetzt in der klassischen biologischen Schädlingsbekämpfung, auf ihre Umwelt, waren Wissenschaftler gezwungen, neue Verfahren zu entwickeln, um eventuelle Risiken besser abschätzen zu können. Seit Mitte der neunziger Jahre wurden daher zahlreiche nationale und internationale Richtlinien entwickelt, um den an der Auswahl und Freilassung von exotischen Nützlingen beteiligten Personen die jeweiligen Pflichten aufzuzeigen. Zur gleichen Zeit begannen Wissenschaftler praxisnahe, standardisierte Verfahren zur Risikoabschätzung von Nützlingen zu entwickeln. Der Mangel an im praktischen Einsatz erprobten Verfahren, wie sie zum Beispiel für die klassische biologische Bekämpfung von Unkräutern bereits existieren, stellt nach wie vor ein großes Hindernis für eine sinnvolle Risikoabschätzung von Nutzarthropoden dar. In Zusammenarbeit mit anderen Forschungsgruppen nutzen die Mitarbeiter von CABI Europe-Switzerland laufende Forschungsprojekte, um Probleme bei der Abschätzung der Wirtsspezifität von Nützlingen und den damit verbundenen Risiken zu lösen. Besonders die Arbeitsgruppe zur klassischen biologischen Bekämpfung von Arthropoden richtet ihr Hauptaugenmerk auf die Entwicklung von Laborverfahren zur Abschätzung der Wirtsspezifität von Nützlingen und deren Aussagekraft im Vergleich mit Freilanduntersuchungen.

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