Holzeinschlag im Jahr 2022 erreicht 80,7 Mio. m3 : Die energetische Verwendung von Rohholz ist annähernd konstant, während die stoffliche Nutzung etwas abnimmt

Die jährliche Berechnung des Holzeinschlags durch das Thünen-Institut für Waldwirtschaft zeigt, dass der Einschlag gemessen in Derbholz ohne Rinde im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 4,0 % auf 80,7 Mio. m³ abnahm. Dabei verringerte sich der Nadelholzeinschlag um 5,1 % (auf 63,4 Mio. m³) im Vergleich zum Vorjahr, während der Laubholzeinschlag minimal um 0,7 % auf 17,2 Mio. m³ anstieg. Die Entnahme von Rohholz aus dem Wald betrug 75,1 Mio. m³ Derbholz ohne Rinde und 3,8 Mio. m³ Nichtderbholz ohne Rinde. Dies entspricht in Summe einer Abnahme von 3,3 Mio. m³ im Vergleich zum Jahr 2021. Etwa 7,0 % des Einschlags bzw. etwa 5,6 Mio. m³ verbleiben als nicht verwertetes Derbholz im Wald.

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