Afrikanische Schweinepest: Letzte Sperrzonen in MV aufgehoben
Experten warnen: Infektionsgefahr bleibt bestehen Carola Sauter-Louis vom Friedrich-Loeffler-Institut, dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, erklärt, es handele sich lediglich um eine Episode, die nun aufgehoben ist: "Die Gefahr, dass Neueinträge stattfinden von der Afrikanischen Schweinepest, die bleibt natürlich bestehen." Es könne weiterhin nicht ausgeschlossen werden, dass die Afrikanische Schweinepest beispielsweise aus Polen nach Mecklenburg-Vorpommern eingetragen wird. Aber auch mit sogenannten Sprunginfektionen muss laut Sauter-Louis gerechnet werden. Immer und überall - nicht nur in MV - bestehe die Gefahr, dass Menschen die Schweinepest über kontaminierte Produkte verbreiten. Darum würden kranke Haus- und Wildschweine auf ASP untersucht, damit möglichst schnell auf eventuelle Ausbrüche reagiert werden kann.
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