Proteinveränderungen und immunoelektrophoretische Untersuchungen bei der Schweinepesterkrankung

Aus den Elutionsergebnissen infektiöser Schweineseren durch Gelfiltration an Sephadex G‐200 lassen sich Rückschlüsse auf Proteinveränderungen durch eine Schweinepestinfektion ziehen. Diese auftretenden Proteinveränderungen sind komplexer Natur. Daran sind im α‐ und β‐Globulingebiet Komponenten beteiligt, die nach der Auftrennung eines Serums mittels Gelfiltration an Sephadex G‐200 allen 3 Fraktionsbereichen angehören und sich daher durch ihre Molekulargewichte und Sedimentationskonstanten unterscheiden. In den Seren des klinischen Höhepunktes der Schweinepesterkrankung läßt sich mit der Immunoelektrophorese in der 19 S‐Fraktion der Gelfiltration und im säulenchromatografischen Eluat eines Puffers mit hoher Kochsalzkonzentration ein Präzipitationsbogen beobachten, der als krankheitsspezifisch betrachtet wird. Es wird versucht, die in der Immunoelektrophorese feststellbaren Präzipitationsbögen von Schweineseren bestimmten Proteinen zuzuordnen. 

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