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Wolfsbauten im Rahmen des Wolfsmonitorings in der Schorfheide und deren Bedeutung für den Reproduktionsnachweis

Die Wiederausbreitung von Wölfen in Deutschland wird Aufgrund des strengen Schutzstatus und des hohen gesellschaftlichen Interesses vielfach aufmerksam verfolgt. Es bestehen Aufgrund des nationalen und internationalen Schutzstatus rechtliche Verpflichtungen der Bundesländer, die Wolfbestände durch ein robustes Monitoring zu erfassen.
Im Auftrag des Landesamtes für Umwelt Brandenburg und in enger Kooperation mit der Landesforstverwaltung des Landes Brandenburg führt das Thünen-Institut für Waldökologie in Eberswalde seit dem Jahr 2019 daher das Wolfsmonitoring in der Schorfheide durch. Zweck des Monitorings ist neben der regelmäßigen Erfassung von Anwesenheitsmerkmalen vor allem die kontinuierliche Abschätzung der Bestandsentwicklungen, wozu der Reproduktionsnachweis gehört.
Die erhobenen Daten fließen in das landes- und bundesweite Monitoring ein und werden nach einer mehrstufigen Validierung im Rahmen der Berichtspflichten Deutschlands zur Erfüllung von Erfordernissen aus der FFH-Richtlinie regelmäßig an die EU übermittelt.
Im Rahmen des Monitorings wurden wiederholt Wolfsbaue zufällig entdeckt und haben sich als nützlich für die Nachweisführung erwiesen. Die Fundumstände und die gefundenen Wolfsbaue sowie deren Umfeld werden beschrieben und wo möglich mit Angaben aus der Literatur verglichen.

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