Bornavirus-Studie in Maitenbeth: 157 Mäuse untersucht – und eine gute Nachricht
Maitenbeth – Die Feldspitzmaus ist selten und sieht harmlos aus. Doch sie ist Überträger des hochgefährlichen Bornavirus – das ist eines der Ergebnisse der Studie, die die Wissenschaftler gestern in Mühldorf präsentierten. Für die Untersuchung waren die Maitenbether aufgefordert worden, tote Spitzmäuse an das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) zu schicken. Insgesamt 157 Spitzmäuse kamen bei den Forschern an. „Bei 16 davon handelte es sich um Feldspitzmäuse“, berichtete die FLI-Veterinärin Viola Haring. „Von diesen 16 wurde bei sechs das Bornavirus nachgewiesen.“ Alle anderen Mäuse waren virenfrei.
Dateien
beschränkter Zugriff
Zitieren
Zitierform:
Zitierform konnte nicht geladen werden.
Zugriffsstatistik
Gesamt:
12 Monate:
Volltextzugriffe:
Metadatenansicht:
Volltextzugriffe:
Metadatenansicht:
Rechte
Nutzung und Vervielfältigung:
Alle Rechte vorbehalten