Tierseuchen haben Deutschland fest im Griff : 10. Riemser Diagnostiktage in Greifswald

Insel Riems, 17. November 2022. Seit über einem Jahr grassiert das Geflügelpestvirus H5N1 in bisher nicht gekanntem Ausmaß, nicht nur in Deutschland und Europa, sondern hat nahezu weltweit. Neben dem Verlust von Millionen von Tieren in Geflügelhaltungen traf es neuerdings auch zahlreiche Wildvögel, die an den Küsten in Kolonien brüten. Zu einem Dauerbrenner entwickelt sich die Afrikanische Schweinepest in Deutschland. Zwar sind nach wie vor hauptsächlich Wildschweine in den Bundesländern Brandenburg und Sachsen betroffen, Ausbrüche in Schweinehaltungen in Brandenburg sowie Niedersachsen und Baden-Württemberg zeigen aber, dass mit dieser Tierseuche jederzeit und überall zu rechnen ist. Was bedeutet dies für die Diagnostik, Bekämpfung und Prävention in der Veterinärmedizin und Tierseuchen-bekämpfung? Welche Herausforderungen müssen jeden Tag gemeistert werden? Auf den 10. Riemser Diagnostiktagen am 24. und 25. November im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald tauschen sich über 200 Fachleute dazu aus. Ausrichter der Tagung sind das Institut für Virusdiagnostik des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) und die Fachgruppe „Arbeitskreis für veterinärmedizinische Infektionsdiagnostik (AVID)“ der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft.

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