Risiko für Tollwut durch ukrainische Haustiere gering
as Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) schätzt das Risiko einer Einschleppung der Tollwut durch aus der Ukraine mitgebrachte Haustiere als sehr gering ein. Die Krankheit komme dort zwar vor und sei in den vergangenen Jahren bei ungeimpften Hunden und Katzen gelegentlich aufgetreten, teilte das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit der Nachrichtenagentur dpa mit. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Tier mit fehlendem Impfschutz zum Zeitpunkt des Grenzübertritts schon infiziert habe, aber noch keine Symptome zeige, liege aber bei etwa 1 zu 300.000. Bei gegen Tollwut geimpften Hunden und Katzen - von denen in diesem Zusammenhang weitgehend ausgegangen werden könne - sei die Gefahr einer Einschleppung noch geringer.
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