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„Konventioneller" und „alternativer" Landbau - ein Vergleich aus pflanzenschutzlicher Sicht

Zugehörigkeit
Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau, Abt. Pflanzenschutz, Freising-München
Diercks, Rolf

In gedrängter Form als Kurzreferat, nur zur Einführung in eine vertiefende Diskussion, wurde unter Einbeziehung biologischer, ökologischer, toxikologischer und ökonomischer Aspekte zu begründen versucht, daß 1. zwischen „konventionellem" und wichtigsten Richtungen des „alternativen" Landbaues nicht nur graduelle, sondern auch prinzipielle Unterschied.e in der Art der Pflanzenschutzprobleme und der Form der Auseinandersetzung mit ihnen bestehen, 2. auch der „konventionelle" Landbau sich der Grenzen des chemischen Pflanzenschutzes bewußt und daher um entsprechende Konsequenzen bemüht ist und 3. unter derzeitigen agrar- und auch gesellschaftspolitischen Voraussetzungen der „alternative" Landbau keinen Anspruch erheben kann, eine generelle Alternative für die breite Landwirtschaft zu sein.

In a concise form as a short report including biological, ecological, toxicological and economical aspects - only to introduce into an intensive discussion - it was tried to establish that 1. there are existing not only gradual but also principal differences between "conventional" and the predominant directions of „alternative" agriculture in the kind of plant protection problems and that of argueing with them, 2. "conventional" agriculture is also conscious of the limits of chemical plant protection and therefore is looking for the corresponding consequences and 3. on the temporary premises of agricultural and social policy "alternative" agriculture cannot claim to be a general alternative for common agriculture.

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