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Wartezeiten im Pflanzenschutz - Erläuterungen zur Definition, Bedeutung und Festsetzung-

Zugehörigkeit
Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft, Fachgruppe für chemische Mittelprüfung, Braunschweig
Lundehn, J.-R.;
Zugehörigkeit
Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft, Fachgruppe für chemische Mittelprüfung, Braunschweig
Bentlage, A.

Unter Wartezeit wird im Pflanzenschutz die Zeitspanne zwischen letzter Anwendung eines Mittels und der Ernte oder frühestmöglichen Nutzung der behandelten pflanzlichen Erzeugnisse verstanden. Die einzuhaltende Wartezeit wird von der Biologischen Bundesanstalt im Rahmen des Zulassungsverfahrens für Pflanzenschutzmittel festgesetzt. Sie wird an Hand kontrollierter Rückstandsversuche unter Berücksichtigung der zulässigen Höchstmengen ermittelt. Wartezeiten dienen dem Schutz von Mensch und Tier vor unvertretbaren Rückständen in Lebens- und Futtermitteln und schützen den Anwender von Pflanzenschutzmitteln beim Inverkehrbringen seiner Erzeugnisse vor Verstößen gegen die Pflanzenschutzmittel-Höchstmengenverordnung.

The waiting period is the interval between the last application of a pesticide and the use of the treated crop. The waiting period is established by the Biologische Bundesanstalt during the registration procedure of a pesticide. It is developed from disappearance curves of pesticide residues and given maximum residue levels. Waiting periods should help to protect the health of man and animal, they also guard the user of pesticides against infringement of maximum residue levels in/on the food.

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