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Häufigkeit des Virusbefalls bei Futtererbsen (Pisum arvense L.) in den fünf neuen Ländern der Bundesrepublik Deutschland und Schlußfolgerungen für Bekämpfungsmaßnahmen

Zugehörigkeit
Biologische Zentralanstalt Berlin, Institut für Phytopathologie Aschersleben
Schmidt, E.;
Zugehörigkeit
Biologische Zentralanstalt Berlin, Institut für Phytopathologie Aschersleben
Karl, E.;
Zugehörigkeit
Biologische Zentralanstalt Berlin, Institut für Phytopathologie Aschersleben
Meyer, U.

Über 14 Jahre wurde der Virusbefall bei Futtererbsen auf insgesamt 47 Standorten verschiedener Anbaugebiete untersucht. Die mittlere Infektionsquote betrug im Zeitraum von 1971 bis 1980 auf einer insgesamt 9144,3 ha großen Fläche 13,9 % . Der mittlere Befall in Landesteilen von Sachsen-Anhalt erhöhte sich in den letzten Jahren bis 1986 von 15,9 auf 20,1 %. Das häufigste Virus war das PEMV. Das PSbMV blieb bisher ohne Bedeutung. Das Auftreten von Virosen kann in der Futtererbsenproduktion durch die Anwendung komplexer Bekämpfungsverfahren vermindert werden.

The virus infestation of field peas was investigated at 47 locations of different growing areas over a period of 14 years. The virus infection rate within the period from 1971 to 1980 on a supervised area of 9144,3 ha averaged 13,9 per cent. The mean infestation in locations of Sachsen-Anhalt increased in the course of recent years up to 1986 from 15,9 to 20,1 per cent. The most prevalent virus was pea enation mosaic virus. Pea seed-borne mosaic virus was not of importance up to now. The occurrence of virus diseases in the field pea production can be reduced by the application of complex control methods.

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