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Potential und Bewertung von Auskreuzungen aus gentechnisch verändertem Raps

GND
1058992457
Zugehörigkeit
Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft, Institut für Pflanzenvirologie, Mikrobiologie und biologische Sicherheit
Dietz-Pfeilstetter, Antje;
GND
1067760857
Zugehörigkeit
Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft, Institut für Pflanzenvirologie, Mikrobiologie und biologische Sicherheit
Gland-Zwerger, Astrid;
Zugehörigkeit
Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft, Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland
Garbe, Volker

Mit der Markteinführung gentechnisch veränderter Rapssortcn und der damit verbundenen Zunahme des großflächigen Anbaus von transgenem Raps gewinnen auch Fragen der Auskreuzung auf andere Rapspflanzen und auf verwandte Unkrautpflanzen an Bedeutung. Auch wenn Isolationsdistanzen entsprechend den Bestimmungen für die Saatgutherstellung zwischen Rapsfeldern eingehalten werden, ist eine Übertragung von transgenem Pollen auf andere Rapspflanzen nicht auszuschließen. Darüber hinaus kann Raps (Brassica napus) aufgrund der engen genetischen Verwandtschaft mit anderen Brassicaceen auch mit einer Reihe verwandter Unkrautpflanzen interspezifische Hybriden bilden. Die Konsequenzen von Genübertragungen auf andere Pflanzen werden am Beispiel herbizidresistenter Rapspflanzen diskutiert. Durch geeignete Sorten- bzw. Fruchtfolgewahl sowie durch Bodenbearbeitungsmaßnahmen können Probleme mit dem Auftreten von herbizidresistentem Ansfallraps minimiert werden.

The marketing of transgenic oilseed rape varieties in connection with the increase of the cultivation area of transgenic oilseed rape emphasizes the importance of outcrossing to other rape plants and to related weeds. Even if isolation distances according to the regulations for seed production are followed, can a transfer of transgenic pollen to other oilseed rape plants not be excluded. Moreover, because of the close genetic relationship with other Brassicaceae, oilseed rape can form interspecific hybrids with a number of related weed plants. The consequences of gene transfer to other plants are discussed, taking herbicide resistant oilseed rapc as an example. Choosing varieties and crop rotation accordingly as weil as proper soil management can minimize potential problems connected with the occurrence of herbicide resistant volunteer oilseed rape.

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