Schweinezucht : Gentechnisch veränderte Eber bilden weibliche Geschlechtsorgane aus : Methode wäre derzeit aber keine erlaubte Alternative zu herkömmlicher Kastration
Deutsche Forscher haben eine gentechnische Methode entwickelt, mit der männliche Ferkel trotz ihres Y-Chromosoms weibliche Geschlechtsorgane ausbilden. Dies sei eine denkbare Alternative zu herkömmlichen Kastrationsmethoden, um den sogenannten Ebergeruch zu verhindern, der manchen Menschen den Appetit auf das Fleisch männlicher Schweine verdirbt. Verantwortlich dafür sind die Verbindungen Androstenon und Skatol, die Eber ab einem Alter von fünf Monaten vermehrt im Hodengewebe erzeugen. Gesetzliche Regelungen sprechen vorerst allerdings gegen den Einsatz der neuen Methode in der Praxis.
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