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Monitoring der Waldmaikäfer (Melolontha hippocastani F.)-Populationen und der Schäden durch Engerlinge in der nördlichen Oberrheinebene, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz

Zugehörigkeit
Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) Baden-Württemberg, Abteilung Waldschutz, Freiburg i. Br.
Delb, Horst

Der Waldmaikäfer verursacht in den Wäldern der nördlichen Oberrheinebene seit den achtziger Jahren wieder zunehmend Schäden. Auf kieferdominierten Sandstandorten sind insbesondere Laubbäume in Verjüngungen und im Unterstand betroffen. Die Ziele einer naturnahen Waldwirtschaft werden durch den Wurzelfraß der Engerlinge gefährdet. Folglich wurde das Monitoring der Waldmaikäfer-Populationen und der Schäden durch Engerlinge intensiviert. Das Befallsgebiet umfasst in BadenWürttemberg und Rheinland-Pfalz derzeit eine Waldfläche von 22 100 ha. In diesem Beitrag werden die Verfahren des Monitorings gestrafft dargestellt und einige bedeutende Ergebnisse präsentiert.

Since the 1980s, the forest cockchafer has again caused increasing damage in the forests of the Northern Upper Rhine Valley. On sandy sites dominated by Scots pine, in particular deciduous trees present in the rejuvenation phase and in the understory are concerned. The aims of close-to-nature forestry management are endangered by the grubs which feed on roots. Consequently, monitoring of the cockchafer populations and damages caused by grubs have been intensified. At present the infested area in Baden- Württemberg and Rhineland-Palatinate comprises a forested surface area of about 22,100 hectares. In this article a short description of the monitoring methods as weIl as some important results of the monitoring are presented.

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