Antibiotikaresistente Erreger beim Geflügel bekämpfen

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert an der Freien Universität Berlin angesiedelten Forschungsverbund „EsRAM“ zur Reduktion antibiotikaresistenter Erreger beim Geflügel mit 2,46 Millionen Euro. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert einen an der Freien Universität Berlin koordinierten neuen Forschungsverbund, in dem Antibiotika-resistente Erreger beim Geflügel erforscht und zurückgedrängt werden sollen. Bundesminister Christian Schmidt übergab am Dienstag in Berlin die Förderbescheide über insgesamt 2,46 Millionen Euro an den designierten Koordinator des Verbunds, den Direktor des Instituts für Tier- und Umwelthygiene im Zentrum für Infektionsmedizin der Freien Universität, Prof. Dr. Uwe Rösler, und an die Vertreter der anderen Projektpartner. An dem bundesweit arbeitenden Verbund EsRAM beteiligt sind neben der Freien Universität die Justus-Liebig-Universität Gießen, die Universität Leipzig, das Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim, das Bundesinstitut für Risikobewertung Berlin und das Friedrich-Loeffler-Institut Jena. Hauptpartner der Wirtschaft sind der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. sowie zwei international agierende Unternehmen im Bereich der Biologika-Forschung. Die Abkürzung EsRAM steht dabei für „Entwicklung stufenübergreifender Reduktionsmaßnahmen für antibiotikaresistente Erreger beim Mastgeflügel. Die Förderung läuft über drei Jahre.

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