Winter-Ackerbohnen in der Legehennenfütterung

Ackerbohnen werden als proteinreiche Leguminosen in Deutschland auf einer Fläche von 55.300 ha angebaut, bei einer Ernte von 160.800 t pro Jahr (UFOP 2018). Die im Vergleich zum Raps (1,2 Mio. ha) geringe Anbaufläche ist u.a. auf die Anfälligkeit gegen Wassermangel beim Anbau und auf das Vorkommen antinutritiver Sameninhaltsstoffe, wie Tannine, Vicin, Convicin, zurückzuführen. Um diese Nachteile beim Anbau und der Verwendung der Ackerbohne als Futtermittel zu minimieren, wurde das Projekt "Züchtung und Agronomie neuartiger, Vicin-armer Ackerbohnen und Einsatz als einheimisches Eiweißfutter" von der Bundesanstalt für Landwirtschaft (BLE 2015) ins Leben gerufen. Das Ziel des Projektes besteht darin, erstmals eine Winterackerbohne zu züchten, die ein höheres Ertragspotential durch weniger Trockenstress hat, und deren Einsatz auch bei sensiblen Tierarten, wie Geflügel, besser möglich ist. Das Ziel der Untersuchung an Legehennen bestand darin, den Einfluss eines steigenden Anteils an Winter-Ackerbohnen in der Futtermischung auf Legeleistungsmerkmale und Eiqualität von Legehybriden zu untersuchen.

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