Radioaktive Stoffe in Fischen

Fische, Fischereiprodukte, Krusten- und Schalentiere aus deutschen Binnengewässern werden durch die amtlichen Messstellen der Bundesländer auf radioaktive Stoffe überwacht und die Messwerte in das Integrierte Mess- und Informationssystem des Bundes (IMIS) übertragen. Das Thünen-Institut für Fischereiökologie als zuständige Leitstelle des Bundes nimmt sowohl die Plausibilisierung als auch die Listung und Bewertung dieser Messwerte vor. Zusätzlich ist das Thünen-Institut für Fischereiökologie mit der Überwachung der Radionuklidkonzentrationen in Fisch auf der hohen See betraut. Die Probenahme in Nord- und Ostsee erfolgt durch jährlich durchgeführte Fischereiforschungsausfahrten im Rahmen der allgemeinen Meeresumweltüberwachung. Zusätzliche Messungen von Proben zum Teil auch aus anderen Meeresgebieten (z. B. Grönlandsee, Barentssee) erfolgen in enger Zusammenarbeit mit den Thünen-Instituten für Seefischerei und Ostseefischerei sowie dem Max-Rubner-Institut für Sicherheit und Qualität bei Milch und Fisch.

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