Klonschwein, Zoonose und Rinderwahn : Zitationsvergleich 2002 bis 2005: Tiermedizin

Sieben tiermedizinische Hot Spots fallen 2002 bis 2005 auf, allen voran München, dicht gefolgt von Wien. Erfreulich viele Top 50-Tiermediziner kommen aus der Schweiz, und auch Berlin, Hannover und das Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems behaupten sich. Wichtige Forschungsthemen sind die Herstellung von Klontieren, Infektionen von Nutztieren (und die Sicherheit von Lebensmitteln), Zoonosen wie die Tollwut sowie Erkrankungen durch Gendefekte bei Mensch und Tier. Eine Publikationsanalyse von Tiermedizinern liest sich wie eine Auflistung der versammelten Life Sciences, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Immunologen und Pharmakologen treffen hier mit Ernährungsmedizinern und Virologen zusammen, Molekularbiologen und Biochemiker sind auch dabei, und natürlich die Veterinärer der einzelnen tiermedizinischen Disziplinen - Veterinär-Anatomie, -Genetik, -Parasitologie und so weiter. Unter Tiermedizinern einen sinnvollen Vergleich anzustellen, ist daher kaum möglich. In diesem Sinne ist auch diese Analyse zu verstehen: sie ist eine Auflistung, kein Vergleich wissenschaftlicher Leistungen.

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