Würmer und Protozoen : Zitationsvergleich 2001 bis 2004: Parasitologie

Die Top 50-Parasitologen des deutschsprachigen Raums rekrutieren sich vor allem aus der Tropenmedizin Hamburg, Tübingen und Basel. Lieblingsthema ist Malaria, mit weitem Abstand folgt Leishmaniose. Die Parasitologie oder "Schmarotzerkunde", wie sie früher auch genannt wurde, untersucht eukaryotische Parasiten. Das sind in erster Linie Protozoen wie der Malaria-Erreger, aber auch Platt-, Faden- und Ringelwürmer, Milben und Zecken, blutsaugende Insekten, Läuse und Flöhe. Parasitologen befassen sich mit deren Lebens- und Umweltverhältnissen, Parasit-Wirt-Beziehungen sowie möglichen Strategien zu deren Bekämpfung. Bakterien und Pilze, die ebenfalls zumindest fakultativ parasitisch leben, werden in der Bakteriologie und Mykologie als Teilgebiete der Mikrobiologie behandelt. Parasiten kann man sich aus mehreren Richtungen nähern, entsprechend vereinigt die Parasitologie Wissenschaftler so verschiedener Forschungsgebiete wie Medizin, Genetik, Biochemie und Ökologie.

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