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Ex-post-Bewertung NRW-Programm Ländlicher Raum 2007 bis 2013 : Modulbericht 9.1_MB Wirtschaft und Arbeit

Im vorliegenden Bericht wurden die Wirkungen des NRW-Programms Ländlicher Raum 2007 bis 2013 (im Folgenden EPLR) auf das Wirtschaftswachstum und auf die Schaffung neuer Arbeitsplätze untersucht. Die beiden Ziele gingen auf die erneuerte Lissabon-Strategie zurück, zu deren Erreichen die Ländliche Entwicklungspolitik beitragen sollte. Ziel der erneuerten Lissabon-Strategie war es, die Europäische Union bis 2010 zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensgestützten Wirtschaftsraum der Welt zu machen.1 Dem Fonds für die ländliche Entwicklung wurde dabei die Aufgabe zugesprochen, Wachstum und Arbeitsplätze in ländlichen Gebieten zu schaffen, insbesondere durch zukunftsorientierte Investitionen in Menschen, Innovationen, Know-how, Informations- und Kommunikationstechnologien sowie in die Diversifizierung der ländlichen Wirtschaft (EU-KOM, 2005). Der Bezug zur erneuerten Lissabon-Strategie unterstrich, dass – neben den Effekten auf den Primärsektor – auch die gesamtwirtschaftlichen Effekte des EPLR zu betrachten sind. Der Beitrag des EPLRs zu den Lissabon-Zielen war mithilfe der drei Wirkungsindikatoren des Common Monitoring and Evaluation Framework (CMEF) Wirtschaftswachstum (zusätzliche Wertschöpfung), Arbeitsproduktivität (zusätzliche Wertschöpfung je vollzeitäquivalenten Arbeitsplatz)2 und Schaffung von Arbeitsplätzen (zusätzliche vollzeitäquivalente Arbeitsplätze) zu quantifizieren. Die zugehörigen Bewertungsfragen 1 und 2 lauteten: Inwieweit hat das EPLR zum Wachstum der gesamten ländlichen Wirtschaft beigetragen? Inwieweit hat das EPLR einen Beitrag zur Schaffung von Arbeitsplätzen geleistet?...

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