Sind Hygienekonzepte auch in kleinsten Geflügelhaltungen möglich und welches Gefährdungspotential stellen diese für angrenzende Wirtschaftsgeflügelbestände dar?

Wirtschaftsgeflügelhaltungen müssen heute höchste hygienische Standards erfüllen, die in vielen Bereichen für andere Tierarten Vorbildcharakter besitzen. In der Seuchenprophylaxe gibt es jedoch Felder, die den Einflussbereich einzelner Betriebe überschreiten und auf die auch das beste Hygienemanagement eines Betriebes keine Auswirkung hat. Insbesondere bei angrenzenden Kleinhaltungen von Geflügel ist das Bewusstsein für Hygiene und Gesundheitsvorsorge in vielen Fällen nur schwach ausgeprägt, so dass diese immer wieder als Reservoir für Krankheitserreger dienen. Im Vortrag wird anhand des Nachweises von niedrigpathogenen aviären Influenzaviren (LPAI) im Jahr 2011 in sächsischen Kleinhaltungen und der Ermittlung von Vertriebswegen und Kontaktbetrieben das Gefährdungspotential für Wirtschaftsgeflügelhaltungen dargestellt.

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