34. Workshop über Schimmelpilzgifte vom 14. - 16. Mai 2012 in der Stadthalle Braunschweig : Presseinformation des Friedrich-Loeffler-Instituts 06/2012

Braunschweig, 10. Mai 2012. Über 200 Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft aus dem In- und Ausland tagen vom 14. bis 16. Mai auf dem 34. Workshop über Schimmelpilzgifte (Mykotoxine) in der Stadthalle Braunschweig. Auf dem Programm stehen Fragen der Analytik und des Nachweises von Mykotoxinen sowie zu deren Vorkommen in der Nahrungskette. Hierbei wird das Spektrum von Pflanzen, Lebensmitteln tierischen Ursprungs bis hin zum Nachweis der Toxine im tierischen und menschlichen Organismus beleuchtet. Darüber hinaus werden die Wirkungen der verschiedensten Toxine auf Tiere diskutiert. Abgerundet wird das Programm mit Beiträgen zu Maßnahmen der Vermeidung der Mykotoxinbildung und der -wirkung. Der Workshop wird in diesem Jahr vom Institut für Tierernährung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Mykotoxinforschung in Braunschweig ausgerichtet. Schimmelpilze kommen häufig in der Umgebung des Menschen und seiner Haustiere vor und wachsen überall dort, wo sie günstige Lebensbedingungen vorfinden, so z.B. auf unsachgemäß gelagerten Lebensmitteln, auf Pflanzen, die als Lebens- oder Futtermittel genutzt werden, aber auch in feuchten Innenräumen. Ihr Vorkommen wird dann problematisch, wenn sie über das natürliche Maß hinaus ungehemmt wachsen und die für Mensch und Tier gefährlichen Schimmelpilzgifte (Mykotoxine) bilden. Dieser Problematik widmet sich der 34. Mykotoxin-Workshop in Braunschweig. Weitere Informationen zum Workshop stehen auf der Internetseite des FLI www.fli.bund.de zur Verfügung.

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