Fit in Theorie und Praxis – Landesberufswettkampf von Land- und Tierwirten am FLI in Braunschweig : Presseinformation des Friedrich-Loeffler-Instituts 01/2009

Insel Riems, 02. Februar 2009. Am 5. Februar begrüßt Florian Hackelsperger, Leiter der Versuchsstation des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) in Braunschweig, 76 angehende Land- und Pferdewirte zum regionalen Berufswettkampf. Die 16 bis 25 Jährigen erwarten neben theoretischen Fragen zum Verkauf von Maschinen und Tieren auch praktische Aufgaben, in denen sie ihre Fähigkeiten zeigen können. Der Braunschweiger Bezirksverband des Landvolks Niedersachsen richtet den Wettbewerb gemeinsam mit der Johannes-Selenka-Schule (Berufsbildende Schule Braunschweig) und dem FLI aus. Die Gewinner qualifizieren sich für den Landesentscheid. Das Landvolk stiftet zudem attraktive Sachpreise und lädt zum gemeinsamen Mittagessen in die Kantine des Forschungsgeländes ein. Was ist beim Verkauf eines Tieres zu beachten? Worauf muss man beim Kauf einer Maschine achten? Unter den wachsamen Augen von insgesamt 15 Prüfern stellen sich die Teilnehmer des Berufswettkamps ihren Aufgaben. In der Praxis müssen die angehenden Land- und Pferdewirte Werkzeuge, Getreide und Düngemittel bestimmen. Die Pferdewirte müssen zudem ihr Geschick beim Stapeln von Strohballen mit einem Traktor zeigen, die Landwirte rangieren mit Traktor und zweiachsigem Anhänger rückwärts in ein Fahrsilo. Weitere Prüfungen wie das Nothalftern eines Holzpferdes und der Zusammenbau eines Vogelhäuschens gehören ebenfalls zum Wettbewerb. Für Auszubildende in der Land-, Tier- und Forstwirtschaft gilt der Berufswettbewerb nicht nur als Qualifikation für den Landeswettbewerb, sondern bereitet die Teilnehmer auch auf die Gehilfenprüfung vor. Der Bezirksverband des Landvolks und die Johannes-Selenka-Schule richten den Regionalentscheid alle zwei Jahre in Braunschweig aus. Er findet bereits zum zweiten Mal auf der Versuchsstation des FLI statt.

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