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Viruserkrankungen beim Schwein : Maul- und Klauenseuche

Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine hochansteckende Viruserkrankung der Paarhufer, die zur Bildung von Bläschen (Aphthen) und Erosionen an der Mundschleimhaut und unbehaarten Teilen der Haut, insbesondere an den Klauen führt. Es besteht jederzeit das Risiko einer Einschleppung des Virus nach Europa mit dem Reiseverkehr sowie durch die illegale Einfuhr landwirtschaftlicher Erzeugnisse, woraus ein Seuchenzug mit katastrophalen Folgen entstehen könnte. Bei vielen Mundhöhlen- und Klauenerkrankungen, die mit Bläschen, Erosionen und Nekrosen einhergehen, ist klinisch und pathomorphologisch eine differenzialdiagnostische Abgrenzung zur Maul- und Klauenseuche nicht möglich, was zu einer labordiagnostischen Abklärung zwingt (Teifke et al., 2012).

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