Mengen- und Spurenelementstatus von Hennen und Eiern mit den Presskuchen aus Raps-, Lein- oder Hanfsaat im Futter

Der Einsatz pflanzlicher Proteinträger aus heimischem Anbau ist bedeutsam, denn Futtermittel dort zu erzeugen, wo sie verwendet werden ist ökologisch und in der Regel auch ökonomisch sinnvoll. Neben den Körnerleguminosen wie Erbse, Lupine und Ackerbohne, sind Presskuchen (PK) aus proteinreichen Ölsamen wie Raps, Lein und Hanf, produziert in dezentralen Ölmühlen, von Interesse. Deren "Restöl" mit den hohen Gehalten an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, besonders der Omega-3-Klasse, verändert das Fettsäuerspektrum des Dotters bzw. des Hühnereies positiv und hat möglicherweise noch weitere günstige Auswirkungen auf die Eiqualität. In der vorliegenden Arbeit sollte die Wirkung steigender Anteile pflanzenölhaltiger Presskuchen von Raps, Lein und Hanf im Hennenfutter auf ausgewählte ernährungsrelevante Qualitätsmerkmale der Eidotter untersucht werden. Dafür waren die Gehalte an Trockenmasse (T), Protein, Fett, Asche, Ca, P, K. Mg, na, Fe, Mn, Zn, Cu, Se und I zu analysieren, dies in Ergänzung zu der Fettsäurezusammensetzung, über die bereits berichtet wurde (Halle und Schöne 2013). Unter den Spurenelementen ward das Jod im Fokus, dies vor dem Hintergrund der bekannten Wirkungen von Inhaltsstoffen besonders des Rapses gegen die Schilddrüse.

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