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Magnet-Resonanz-Tomographie als Referenztechnik zur Bestimmung der Körperzusammensetzung in der Leistungsprüfung beim Schwein

An 176 Schweineschlachtkörpern wurde die Eignung der Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) als Referenztechnik zur Bestimmung der Körperzusammensetzung in der Leistungsprüfung untersucht. Schlachthälften der Vaterlinie Piétrain, der Mutterlinien Deutsche Landrasse und Deutsches Edelschwein sowie Masthybriden der Herkünfte BHZP und Westhybrid wurden tomographiert und im Anschluss grobgeweblich zerlegt. Es wurde nachgewiesen, dass die Muskelmasse und der Muskelfleischanteil mit Hilfe der MRT sehr genau bestimmt werden können. Die Korrelationen zwischen den über Zerlegung einerseits und MRT andererseits bestimmten Merkmalen der geweblichen Zusammensetzung waren insbesondere für die Mutterlinien und für die Masthybriden sehr hoch; gleichermaßen günstige Werte wurden für die Schätzfehler gefunden. Die Schätzung des Muskelfleischanteiles bei den sehr mageren Tieren der Vaterlinie Piétrain zeigte im Vergleich dazu eine geringere aber ausreichende Genauigkeit. Die Magnet-Resonanz-Tomographie ist als Referenztechnik geeignet und kann statt einer Vollzerlegung eingesetzt werden, wenn z.B. neue Messtechniken oder andere Messstellen auf ihren Nutzen für die Leistungsprüfung überprüft werden sollen.

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