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Lebensmittelbedingte Erkrankungen in Deutschland

Lebensmittelbedingte Erkrankungen haben in den letzten 25 Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Neben dem häufigeren Nachweis durch verbesserte Diagnoseverfahren beruht die Zunahme der Infektionen auf Änderungen der Umweltbedingungen, z. B. in der Tierhaltung, Änderungen der Erregereigenschaften und Änderungen des Konsumverhaltens. Auch der weltweite Lebensmittelhandel trägt dazu bei, dass trotz umfangreicher Hygienemaßnahmen mikrobiell belastete Lebensmittel zum Verzehr kommen können.In diesem Bericht werden die Verbreitung der in Deutschland häufigsten Erreger von Lebensmittelinfektionen, ihre Übertragungswege, die durch sie ausgelösten Krankheiten sowie die Langzeitfolgen und die Lasten für das Gesundheitswesen vorgestellt. Vor allem Kinder, ältere Menschen, Schwangere und Menschen mit geschwächten Immunsystem sind besonders anfällig für lebensmittelbedingte Erkrankungen.Die Erzeugung sicherer Lebensmittel wird durch eine verantwortungsbewusste, gute Herstellungspraxis gewährleistet und durch die amtliche Lebensmittelüberwachung kontrolliert. Im Mittelpunkt erfolgreicher Prävention steht die Aufklärung der Verbraucher, die alle Bevölkerungsschichten erreichen und das Problembewusstsein erhöhen sollte.

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