Fusarientoxine in Silomais : Abhängigkeit von Sorte und Standort

Silomais-Sorten mit unterschiedlichem Abreifeverhalten der Restpflanze, angebaut an 5 Standorten in Deutschland im Jahr 1995, wurden auf Fusarientoxine untersucht. In 98 % der Restpflanzenproben wurden positive Zearalenon-Befunde festgestellt (im Mittel 385 ug/kg TM), die Kolben waren mit 8 % positiven Proben und niedrigeren Zearalenongehalten (im Mittel 49 ug/kg TM) deutlich geringer kontaminiert. In Restpflanzenproben wurden zusätzlich geringe Mengen an a-Zearalenol und ß-Zearalenol und zum Teil hohe Gehalte an Nivalenol und Deoxynivalenol nachgewiesen. Tendentiell waren Sorten mit langsamer Abreife der Restpflanze im Vergleich zu schneller abreifenden Sorten geringer mit Fusarientoxinen belastet.

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