Ergebnisse und Perspektiven der forstlichen Selektions- und Kreuzungszüchtung am Beispiel der Kiefer

Die Selektions- oder Auslesezüchtung und die Kreuzungszüchtung stellen zwei wichtige Verfahren der Forstpflanzenzüchtung dar. Die Selektionszüchtung wird am Beispiel einer 1975 angelegten Versuchsserie zur Prüfung von Nachkommenschaften ausgewählter Bestände der Kiefer aus dem mittel- und osteuropäischen Verbreitungsgebiet erläutert. Bei dieser Prüfung wurden insgesamt Nachkommenschaften von 70 Beständen und sechs Samenplantagen an sechs verschiedenen Versuchsorten ausgepflanzt. Insgesamt konnten deutliche und signifikante Unterschiede im Wachstum und der Qualität zwischen den Nachkommenschaften ermittelt werden. - Als Beispiel für die Kreuzungszüchtung werden Ergebnisse der seit über 30 Jahren in Waldsieversdorf durchgeführten Kreuzungsexperimente und der damit verbundenen Nachkommenschaftsprüfungen dargestellt. Seit 1992 stehen bei den Arbeiten zur Kiefernkreuzungszüchtung züchtungstheoretische Fragestellungen im Vordergrund. - Abschließend werden mögliche zukünftige Entwicklungen und Perspektiven der Selektions- und Kreuzungszüchtung bei der Gemeinen Kiefer in Deutschland diskutiert.

Zitieren

Zitierform:
Zitierform konnte nicht geladen werden.

Zugriffsstatistik

Gesamt:
Volltextzugriffe:
Metadatenansicht:
12 Monate:
Volltextzugriffe:
Metadatenansicht:

Rechte

Nutzung und Vervielfältigung:
Alle Rechte vorbehalten