Was die Darß-Hirsche uns erzählen: Erstaunliche Ergebnisse offenbart : Untersuchungen zur Lebensraumnutzung des Rotwildes auf der Halbinsel Darß/Zingst im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft durch enGlobal positioning systemGPS -Satelliten-Telemetrie

Die Lebensräume des Rotwildes unterliegen deutschlandweit immer stärkeren Beeinträchtigungen. Landschaftszerschneidungen, Umweltbelastungen, zunehmende Freizeitaktivitäten und auch Jagddruck beeinflussen nachhaltig die Lebensraumnutzung und das Verhalten unserer größten Schalenwildart. Daraus resultieren unter anderem ein gestörtes Aktivitätsverhalten wie Nachtaktivität, Großrudelbildung, Stressreaktionen und Schäden an der Vegetation. Mit dem Ziel, unter den spezifischen Bedingungen der Halbinsel Darß-Zingst das Raum-Zeit-Verhalten von Rotwild zu untersuchen, wurde durch das Nationalparkamt Vorpommern und die Stiftung Wald und Wild in Mecklenburg-Vorpommern ein GPS-Satelliten-Telemetrie-Projekt initiiert und finanziert. Insgesamt wurden dreizehn Stück Rotwild besendert. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen als Grundlage für ein auf die Schutzziele des Nationalparks ausgerichtetes Wildtiermanagement und sollen auch dazu beitragen, die Rolle des Rotwildes im Ökosystem der Vorpommerschen Boddenlandschaft objektiv zu bewerten

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