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The effect of feed composition and feeding strategies on excretion rates in German pig production

Zur methodischen Verbesserung und Aktualisierung der deutschen landwirtschaftlichen Emissionsinventare für Schweine wurden repräsentative Futterzusammensetzungen und Daten zu Fütterungsstrategien bei Fütterungsexperten erfragt. Die Auswertung zeigt, dass mit der Einführung der Phasenfütterung die Ausscheidungen von umsetzbarem Kohlenstoff (volatile solids) verringert werden. Der direkte Einfluss auf alle anderen Ausscheidungen ist wider Erwarten gering. Bedingt durch das Mastmanagement der Rein-Raus-Methode verlängern sich die Produktionszyklen. Eine neue Tiergruppe kann erst eingestallt werden, wenn das letzte Tier das Stallabteil geräumt hat und die Reinigung und Desinfektion erfolgt ist. Dies verringert die Emissionen pro Platz erheblich. Der Effekt von N-angepasster Fütterung ist klar zu erkennen, ebenso das Potential, das bei verbesserter Standardfütterung noch ausgeschöpft werden kann. Da die Mengen der Ausscheidungen linear die Menge der Emissionen von Methan aus dem Lager sowie sämtlicher Stickstoff-Spezies beeinflusst, werden die Berechnungen unter Verwendung detaillierter Futterzusammensetzungen zu niedrigeren Emissionen aus der Schweine-Produktion führen

In order to improve the methods and update the data for the German agricultural emission inventory, a survey was made among pig nutrition experts to obtain representative diet compositions and feeding strategies. The analysis shows that the introduction of phase feeding results in reduced excretion rates of volatile solids. Contrary to expectations, the direct effect on all other excretion rates is comparatively small. However, phase feeding with its typical all-in-all-out management results in extended production cycles as fattening of new animal groups commences after cleansing and disinfection, and these do not commence before the last animal left the respective compartment. This leads to a reduction of emissions per place. The effect of diets adjusted to crude protein demands is obvious. Improvement of standard diet is a clear option to reduce emissions. As the emissions of methane from manure management, as well as those of all nitrogen species, are directly related to the respective amounts excreted, the calculations using detailed information on feed composition will result in reduced emission rates from pig production.

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