Zur Ökologie des Rotfuchses ( Vulpes vulpesL., 1758) auf der Insel Rügen (II). Ergebnisse des Jungfuchsfanges und der Jungfuchsmarkierung

Der geplanten flächendeckenden oralen Tollwutimmunisierung von Füchsen in Ostdeutschland ging ab Herbst 1989 ein Feldversuch auf der Ostseeinsel Rügen voraus. Dieser Feldversuch wurde durch das damalige Institut für Forstwissenschaften Eberswalde begleitet. - Ziel der Arbeiten war es, die Dynamik der Fuchspopulation Rügens unter Tollwuteinfluss und bei erreichter Tollwutfreiheit zu untersuchen. Dazu sollten ab Mai 1988 möglichst zahlreiche Fuchswelpen lebend gefangen und markiert in die Freiheit entlassen werden. - Bis Jahresende 1991 konnte das Projekt vom Forstinstitut in Eberswalde finanziert und durchgeführt werden. Ab dem Jahr 1992 wurden die Sachkosten aus der Jagdabgabe des Landes Mecklenburg-Vorpommern bereitgestellt. Die personelle Absicherung erfolgte durch das Institut für Waldökologie und Waldinventuren Eberswalde der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft sowie der Landesforstanstalt Eberswalde des Landes Brandenburg. - Für die Bereitstellung der Sachkosten sei der Obersten Jagdbehörde und dem Landesjagdverband Mecklenburg-Vorpommern herzlichst gedankt; ebenso der Kreisverwaltung des Landkreises, der Unteren Jagdbehörde, den Forstämtern, dem Nationalamt und dem Kreisjagdverband. Ohne die tatkräftige Unterstützung der Jäger des Landkreises Rügen und ihrer Hilfe vor Ort wären die Untersuchungen nicht möglich gewesen.

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