Losungszählmethode und Monitoringsystem : Zur Kontrolle von Wilddichte und Wildschaden

Das Verhältnis von Wald und Wild wird oftmals in Abhängigkeit vom Wirtschaftsziel gewertet. Der Umbau von großflächigen Nadelholzkulturen in naturnahe stabile Laubmischwälder stellt hohe Anforderungen an die Wildbewirtschaftung. Dazu gehört auch eine Kontrolle der Populationsdynamik des Schalenwildes und des Wildschadens. In vielen Bundesländern bilden Vegetationsgutachten die Grundlage für den Abschußplan. Diese forstlichen Gutachten spiegeln aber nur bedingt die Populationsentwicklung und das Verhalten des Schalenwildes wider, da nicht generell von linearen Beziehungen zwischen Wildbestand und Wildschaden ausgegangen werden kann. Eine neue objektive Methode stellt das Losungszählverfahren dar, da es Rückschlüsse auf die Bestandesentwicklung ermöglicht.

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