Ostseedorsch am Tropf der Nordsee : Gut für die Umwelt ist nicht immer gut für die Fischbestände

Der Dorsch ist neben dem Hering die wichtigste kommerziell genutzte Fischart der Ostsee und der "Brotfisch" der kleinen Küstenfischerei. In der Ostsee werden zwei Bestände getrennt, die sich vor allem im Zeitpunkt der Nachwuchsproduktion unterscheiden. Der Westdorsch, der kleinere der beiden Bestände, wird schon seit vielen Jahren zu intensiv genutzt, sowohl von der Berufs- als auch von der Angelfischerei. Das eigentliche Sorgenkind ist aber der Ostdorsch: Für diesen Bestand empfahl die Wissenschaft über viele Jahre eine Einstellung der Fischerei, wenn er sich schnell und sicher erholen sollte. Ab 2007 fand diese Erholung dann tatsächlich statt und der Bestand galt 2010 wieder vollständig erholt. Inzwischen gibt es neue gravierende Probleme.

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