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Holzverwendung im Bauwesen - Eine Marktstudie im Rahmen der "Charta für Holz"

Holz spielt in vielen Bereichen unseres Lebens eine bedeutende Rolle. Durch den verstärkten Einsatz von nachhaltig erzeugten Holzprodukten können positive Beiträge für Klimaschutz, Ressourcenschonung und Beschäftigung erzielt werden. Das Prinzip der nachhaltigen Nutzung des Waldes und seiner Produkte wirkt weit über den Forst- und Holzsektor hinaus. Es ist zu einem weltweit anerkannten und angestrebten Grundprinzip der Politik und des allgemeinen Wirtschaftens geworden. Unter dem Dach dieses Nachhaltigkeitsprinzips setzt sich die Bundesregierung mit der "Holzcharta" für eine Steigerung der Verwendung dieses nachwachsenden Rohstoffs und seiner vorteilhaften Wirkungen für Klima, Umwelt und Gesellschaft ein. Nachhaltig erzeugtes Holz ist Teil des natürlichen CO2-Kreislaufs. Mit dem Wachstum der Bäume wird CO2 aufgenommen und in Form von Kohlenstoff im Holz gebunden. Während der gesamten Nutzungsdauer verbleibt der Kohlenstoff – zum Teil sehr langfristig – im Holz. Ähnlich wie der Wald wirken damit nachhaltig erzeugte Holzprodukte als CO2-Speicher. Holz ist die Rohstoffbasis für viele unterschiedliche Gewerbe und Industrien. Insbesondere das Bauwesen hat für die Verwendung von Holz eine besondere Bedeutung. Etwa die Hälfte aller Holzprodukte wird hier eingesetzt. "Holz" und "Bau" sind zwei Begriffe, die seit jeher eine enge Symbiose bilden. Holz kann dank seiner Eigenschaften in nahezu allen Bereichen des Bauwesens eingesetzt werden. Gleichwohl gibt es noch Hemmnisse, die einem verstärkten Einsatz von Holz in der Bauwirtschaft entgegenstehen. Mit der hier vorliegenden Marktstudie zur Holzverwendung im Bauwesen werden wichtige Basisinformationen geliefert, um hinsichtlich der Zielsetzung der Charta für Holz – aber auch für die Marktteilnehmer im Baubereich – relevante Maßnahmen ableiten und bewerten zu können. Im Hinblick auf die Erfordernisse der Energiewende und die notwendige Reduzierung des Flächenverbrauchs liefert die Studie Aussagen über den möglichen Beitrag der Holzverwendung bei der energetische Sanierung von Gebäuden sowie zur "Nachverdichtung" in Städten und Gemeinden.

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