Per- und Polyfluoralkylchemikalien (PFAS) in Fischen aus der Nord- und Ostsee (2020)
Per- und Polyfluoralkylchemikalien (PFAS) sind industriell hergestellte persistente fluorierte organische Substanzen, die z.B. zur Ausrüstung von Textilien und zur Oberflächenbehandlung verwendet werden. Sie sind weltweit verbreitet und wurden z.B. in Eisbären gefunden. Einige PFAS stehen im Verdacht krebserregend zu sein. Die höchsten PAFS-Belastungen in Fischen findet man im Süßwasser. Gehalte von PFAS in Meeresfisch sind oft in der Nähe der analytischen Nachweisgrenze. Die Gehalte werden im Rahmen des Umwelt-Monitorings des Thünen-Instituts für Fischereiökologie regelmäßig überwacht, um die Höhe der Belastung zu erfassen und zu bewerten sowie regionale und zeitliche Unterschiede in dieser Belastung festzustellen. Die Ergebnisse fließen in nationale und europäische Umweltbewertungen ein.
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