Fische als Schadstoff-Kontrolleure: Wie belastet ist das Meer?

Überwachung der Kontamination mariner Fische mit Umweltschadstoffen

Wie hoch sind die aktuellen Konzentrationen von Umweltschadstoffen im Meeresfisch?  Sinken oder steigen die Konzentrationen mit den Jahren? Was sind die Konsequenzen für die Umwelt und für den Verbraucher? Diesen und anderen Fragen widmet sich das Thünen-Institut mit seinem regelmäßgen Umwelt-Monitoring.

Hintergrund und Zielsetzung

Die Europäische Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) fordert die Erreichung des "guten Umweltzustands" in den Meeren Europas. Dazu gehören unter MSRL Deskriptor 8 Schadstoffe, deren Gehalte in Fischen regelmäßig überwacht werden sollen.
Das Thünen-Institut für Fischereiökologie nimmt mit eigenen Forschungsschiffen jährlich Proben in Nord- und Ostsee und untersucht eine Reihe von Schadstoffen in Kliesche, Dorsch und Hering. Diese Untersuchungen laufen teilweise bereits seit 25 Jahren, so dass wir aus Zeitreihen eine Entwicklung der Belastung der verschiedenen Schadstoffe in den Meeresregionen ableiten können. Ziel ist eine regionale und zeitliche Beschreibung sowie eine Bewertung der Belastung u.a. in Bezug auf den nach MSRL geforderten "guten Umweltzustand".

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