Wurzeln und Wasser – Gesunde Pflanzen in der Schwammstadt: Bericht über die VIII. Urbane Pflanzen Konferenz „Wie funktioniert Stadtgrün besser?“, 25. September 2023, Universität Göttingen

GND
118201433
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und urbanem Grün, Deutschland; Deutsche Phytomedizinische Gesellschaft, Braunschweig, Deutschland
Feldmann, Falko;
Zugehörigkeit
Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Abteilung Pflanzenbau, Pflanzenschutz, Umwelt, Fachbereich Pflanzenschutz, Ellerhoop, Deutschland
Henkel, Georg;
GND
131558331
Zugehörigkeit
Institut für Stadtgrün, Falkensee, Deutschland
Balder, Hartmut;
GND
1227671407
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und urbanem Grün, Deutschland
Quambusch, Mona;
GND
1172208549
Zugehörigkeit
Julius Kühn-Institut (JKI), Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und urbanem Grün, Deutschland
Vogler, Ute

Ein Weg, Städte an den Klimawandel anzupassen, ist die Umsetzung des Prinzips der „Schwammstadt“. Überflutungen durch Starkregen und Trockenheit durch Hitzeperioden soll durch phytotechnische und naturbasierte Maßnahmen entgegengewirkt werden. Die Stadt soll die Fähigkeit bekommen, große Mengen an plötzlich auftretendem Wasser aufzusaugen, dieses Wasser zu speichern und es dann durch Verdunstung und gezielte Bewässerung wieder abzugeben. Doch wie reagieren Pflanzen, wenn ihre Wurzeln überstaut werden? Wie lange darf ein solcher Zustand währen? Wie sollte die Kontaktzone zwischen Wurzelraum und gespeichertem Wasser gestaltet werden? Fördert man durch die Schwammstadt bodenbürtige Schaderreger der Wurzeln? Wie wirken sich Schadstofffrachten im Wasser auf die Pflanzengesundheit aus? Müssen wir besondere Pflanzen auswählen, die an den Wechsel von einem Zuviel zu einem Zuwenig an Wasser angepasst sind? Diesen Fragen ging die Tagung in Vorträgen und gemeinsamem Austausch nach.

One way to adapt cities to climate change is to implement the "sponge city” principle. Floods caused by heavy rainfall and droughts resulting from heatwaves is intended to be mitigated through phytotechnical and nature-based measures. The city should acquire the ability to absorb large amounts of sudden water, store it, and then release it through evaporation and targeted irrigation. But how do plants react when their roots are waterlogged? How long can such a condition last? How should the contact zone between the root zone and the stored water be designed? Does the sponge city promote soil-borne root pathogens? How does water pollution affect plant health? Do we need to select specific plants that are adapted to frequent changes from excess to insufficient water? These questions were addressed during the conference through presentations and joint discussions.

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