Vergleich der Flächenenergieerträge verschiedener erneuerbarer Energien auf landwirtschaftlichen Flächen - für Strom, Wärme und Verkehr

Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist nicht erst seit Beginn der Energiepreiskreise von 2021/2022 ein politisch und gesellschaftlich stark diskutiertes Thema. Bereits seit dem Jahr 2000 wird mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) der Ausbau der erneuerbaren Energien politisch gesteuert und gefördert (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, 2020). Das EEG bezieht sich primär auf den Stromsektor. Im Verkehrssektor ist vor allem das Biokraftstoffquotengesetz (BioKraftQuG) und im Wärmesektor das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) relevant (Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, 2022b).

Wie aus Abbildung 1 hervorgeht, werden viele der in Deutschland geförderten erneuerbaren Energien auf landwirtschaftlichen Flächen erzeugt. Die größten Anteile an der landwirtschaftlich genutzten Fläche (LF) nehmen bisher der Energiepflanzenanbau für die Biogaserzeugung (8,7 %) und der Rapsanbau für die Biodieselherstellung (3,1 %) ein. Photovoltaik-Freiflächenanlagen beanspruchen hingegen aktuell nur 0,1 % der LF (vgl. Abbildung 1).

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