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Implementation of eco-schemes in fifteen European Union Member States

Zugehörigkeit
Thünen Institute of Rural Studies, Germany
Runge, Tania;
Zugehörigkeit
Department of Agricultural Economics, Kiel University and Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Germany
Latacz-Lohmann, Uwe;
Zugehörigkeit
University of Natural Resources and Life Sciences, Austria
Schaller, Lena;
Zugehörigkeit
University of National and World Economy, Bulgaria
Todorova, Kristina;
Zugehörigkeit
University of Copenhagen, Denmark
Daugbjerg, Carsten;
Zugehörigkeit
University of Copenhagen, Denmark
Termansen, Mette;
Zugehörigkeit
University of Tartu, Estonia
Liira, Jaan; Le Gloux, Fanny; Dupraz, Pierre;
Zugehörigkeit
Natural Resources Institute, Finland
Leppanen, Jussi;
Zugehörigkeit
Óbuda University, Hungary
Fogarasi, József;
Zugehörigkeit
Institute of Agricultural Economics, Hungary
Vigh, Enikő Zita;
Zugehörigkeit
University College Cork, Ireland
Bradfield, Tracy;
Zugehörigkeit
University College Cork, Ireland
Hennessy, Thia;
Zugehörigkeit
University of Bologna, Italy
Targetti, Stefano;
Zugehörigkeit
University of Bologna, Italy
Viaggi, Davide;
Zugehörigkeit
Farmers Parliament, Latvia
Berzina, Inga;
Zugehörigkeit
Vrije Universiteit Amsterdam, Netherlands
Schulp, Catharina;
Zugehörigkeit
Warsaw University of Life Sciences, Poland
Majewski, Edward;
Zugehörigkeit
Stefan cel Mare University of Suceava, Romania
Bouriaud, Laura;
Zugehörigkeit
Stefan cel Mare University of Suceava, Romania
Baciu, Gabriela;
Zugehörigkeit
Bioeconomy and governance programme, Spain
Pecurul, Mireia;
Zugehörigkeit
Bioeconomy and governance programme, Spain
Prokofieva, Irina;
Zugehörigkeit
Evenor-Tech SL, Spain
Velazquez, Francisco Jose Blanco

Eco-schemes are set to play an important role in the European Union’s Common Agricultural Policy (CAP) post-2022 for the delivery of environmental and climate benefits and enhanced animal welfare. This article surveys current plans for the design of eco-schemes in fifteen European Union Member States. The number of eco-scheme measures to be offered per country varies between 3 and 21, and the complexity and level of ambition of the individual measures are quite heterogeneous. The majority of the proposed eco-scheme measures either build upon components from greening obligations or stem from agri-environmental and climate schemes currently offered under Pillar 2. All fifteen Member States address Green Deal targets, with particular emphasis being given to biodiversity enhancement and non-productive land. Eight of the countries surveyed are planning to provide support for organic farming through an eco-scheme. The greater creative freedom offered by the CAP’s New Delivery Model has resulted in a situation where similar measures are programmed as eco-schemes in some countries and as Pillar 2 measures in others. By adding yet another policy instrument to the CAP’s toolbox, the complexity of the CAP is vastly increased. It remains to be seen how farmers will respond.

Eco-Schemes werden in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union nach 2022 eine wichtige Rolle spielen, wenn es darum geht, einen Nutzen für Umwelt und Klima zu erzielen und den Tierschutz zu verbessern. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die aktuellen Pläne für die Ausgestaltung der Eco-Schemes in fünfzehn Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Die Anzahl der Maßnahmen, die in einem Land angeboten werden sollen, schwankt zwischen 3 und 21. Hierbei sind die Komplexität und Zielsetzung der einzelnen Maßnahmen recht heterogen. Die meisten der vorgeschlagenen Eco-Schemes bauen entweder auf Komponenten von Greening-Verpflichtungen auf oder stammen aus Agrarumwelt-und Klimaregelungen, die derzeit im Rahmen der zweiten Säule angeboten werden. Alle fünfzehn Mitgliedstaaten befassen sich mit den Zielen des Green Deals, wobei der Schwerpunkt auf der Förderung der biologischen Vielfalt und der nicht produktiven Flächen liegt. Acht der untersuchten Länder planen, den ökologischen Landbau durch ein Eco-Scheme zu unterstützen. Die größere kreative Freiheit, die das neue GAP-Modell bietet, hat dazu geführt, dass ähnliche Maßnahmen in einigen Ländern als Eco-Scheme und in anderen als Maßnahmen der zweiten Säule definiert werden. Durch das Hinzufügen eines weiteren Politikinstruments zum Portfolio der GAP wird die Komplexität der GAP erheblich größer. Es bleibt abzuwarten, wie die Landwirte und Landwirtinnen darauf reagieren werden.

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