Wie sich der Anbau der Durchwachsenen Silphie auf THG-Emissionen und Boden-Biodiversität auswirkt

Die Emissionen von Lachgas (N2O) beim Anbau auf wechselfeuchten Standorten waren für die Silphie erheblich niedriger als für Silomais. • Die niedrigen Feldemissionen des Silphieanbaus beruhen wahrscheinlich auf den konstant niedrigen Stickstoffgehalten im Boden aufgrund der langanhaltenden Phase der Stickstoffaufnahme der mehrjährigen Kultur. • Der Anbau der mehrjährigen Silphie wirkte sich positiv auf die Anzahl der Regenwürmer aus. • Regenwurm-Aktivität führte zu höheren CO2- und N2O-Emissionen sowie zu verstärkter N2-Bildung. • Eine produzierte Kilowattstunde Biostrom von Silphieflächen verursachte rund 74 g CO2-Äq. weniger Lachgasemissionen aus dem Boden als eine Kilowattstunde von einer Maisfläche, allerdings bei deutlich niedrigerer Stromproduktion pro Anbaufläche.

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