STELLA - Stellnetzfischerei-Lösungsansätze : Projekt-Abschlussbericht

The project STELLA (Gillnet-Solution-Approaches) aimed at finding finding solutions for the mitigation of unwanted by-catches of sea birds and marine mammals, and thus reconcile nature conservation interests and the interests of coastal fisheries in the Baltic Sea. The project was carried out by the Thünen Institute of Baltic Sea Fisheries (OF) from November 2016 to January 2020, funded by the Federal Ministry for the Environment,
Nature Conservation and Nuclear Safety in cooperation with the Federal Agency for Nature Conservation. From February to July 2020, pending work was continued with funds of the Thünen Institute.
The objectives of the project were executed in five work packages (WP): WP1 aimed to improve data collection from the gillnet fishery; WP 2 focused on technical modifications of gillnets to reduce unwanted bycatches; WP3 addressed improvements to two alternatives to the gillnet, the fish trap and the pontoon trap; the social-science WP4 dealt with the fishing practice in relation to the avoidance of undesirable by-catches.
Finally, WP5 synthesised the results of WPs 1 to 4 and derived recommendations to policy makers. ..

Das Projekt STELLA (STELlnetz-Lösungs-Alternativen) zielte darauf ab, Lösungen für die Mitigation unerwünschter Beifänge von Seevögeln und Meeressäugern und damit für den Ausgleich der Konflikte zwischen Naturschutzinteressen und den Interessen der Küstenfischerei in der Ostsee zu finden. Das Projekt wurde vom Thünen-Institut für Ostseefischerei (OF) von November 2016 bis Januar 2020 aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit in Kooperation mit dem Bundesamt für Naturschutz durchgeführt. Von Februar bis Juli 2020 wurden noch ausstehende Arbeiten aus Mitteln des Thünen-Instituts fortgeführt.
Die Ziele des Projektes wurden in fünf Arbeitspaketen (AP) bearbeitet: AP1 zielte auf eine verbesserte Erhebung von Aufwands- und Fangdaten aus der Stellnetzfischerei; AP 2 fokussierte auf die technische Verbesserung von Stellnetzen, um unerwünschte Beifänge zu reduzieren; AP3 widmete sich Verbesserungen an zwei Alternativen zum Stellnetz, der Fischfalle und der Hebereuse; das sozialwissenschaftliche AP4 befasste sich mit der fischereilichen Handlungspraxis in Bezug auf die Vermeidung unerwünschter Beifänge. AP5 schließlich bildete aus den Ergebnissen der APs 1 bis 4 die Synthese und leitete Handlungsempfehlungen für die Politik ab ...

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