Ministerin Otte-Kinast: „Durchbruch beim Ausstieg aus dem Kükentöten“ : Verfahren zur Geschlechtsbestimmung im Ei startet in die Praxis – Ml fördert Forschungsprojekt
Hannover/Celle. Es ist ein wichtiger Schritt für das Forschungsprojekt zur Entwicklung eines Verfahrens zur frühen spektroskopischen Geschlechtsbestimmung im Hühnerei: Die Methode wird nun vom Projektpartner Agri Advanced Technologies (AAT) aus Visbek in die Praxis überführt. Ziel ist es, die Methode zu automatisieren und bis zur Serienreife weiterzuentwickeln. Dazu sagt Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast: „Das sind sehr gute Nachrichten! Der Einsatz des Verfahrens in der Praxis ist ein Durchbruch beim Ausstieg aus dem Kükentöten. Nun geht es darum, die Abläufe noch weiter zu optimieren, um die Methode möglichst schnell in vielen Brütereien einzusetzen.“ Das Landwirtschaftsministerium hat mit einer Projekt-Förderung von rund 250.000 Euro zum Erfolg des Forschungsprojektes der Technischen Universität (TU) Dresden beigetragen. Den letzten Impuls für die Entscheidung, das Verfahren nun in der Praxis zu testen, gab ein groß angelegter Versuch im Institut für Tierschutz und Tierhaltung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) in Celle. Von den vielversprechenden Fortschritten hatte sich Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast Anfang Mai dieses Jahres selbst vor Ort überzeugt.
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