Effekte steigender diätischer Kupferdosierungen auf Leistung, Gesundheit und Exkretion von der Ferkelaufzucht bis zur Anfangsmast

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass innerhalb dieser Untersuchung keine signifikanten Gruppenunterschiede in Bezug auf Lebendmasseentwicklung, Lebendmassezunahme, Futteraufnahme und Futterverwertung zwischen den vier unterschiedlichen Fütterungsgruppen sowohl in der Ferkelaufzucht als auch in der Anfangsmast zu erkennen waren. Es konnten somit keine leistungsfördernden Effekte der Kupferdosierungen über dem Bedarf ermittelt wer-den, sodass die Kupferbedarfsangaben (6 mg Cu/kg) von der GfE (2006), die unter anderem auf Untersuchungen von Okonkwo et al. (1979) beruhen, noch immer Bestand zu haben scheinen. Die hohen Kupferausscheidungen von über dem Kupferbedarf gefütterten Aufzuchtferkeln sind aus ökotoxikologischen Gesichtspunkten kritisch zu betrachten. Zur Erfassung derartiger Kupferdosierungen am Tier eignen sich Borsten durch Genauigkeit und einfache Handhabung sowie schnelle und nicht invasive Entnahme hervorragend. Neben Borsten ist Kot ebenfalls für den Nachweis diätischer Kupfersupplementierung, Blut hingegen nicht, geeignet.

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