Could electricity be an alternative method of weed control in the vineyard?
Environmentally friendly and resource-saving cultivation, sustainability and regionality are important aspects of today's agriculture. Reducing the use of herbicides is considered one of the most important goals and at the same time one of the biggest challenges in today's agriculture. In viticulture, however, the alternative management options are also under discussion. The aim of this study is to analyze and test the Electroherb method developed by the company ZASSO GmbH. In three-year field experiments, vegetation monitoring and digital image analysis will be used to investigate the degree of coverage before and after treatment, as well as the effectiveness of the process on various problem weeds. Special attention will be paid to the vegetation in the under-floor area of the vine. In addition to the current intensity and driving speed, the number of treatment sessions will be investigated. Preliminary results show that the morphology of the weeds plays a decisive role in the efficiency. Weather and water supply are also important influencing factors.
Eine umweltfreundliche und ressourcenschonende Bewirtschaftung der Flächen, Nachhaltigkeit und Regionalität sind wichtige Aspekte der heutigen Landwirtschaft. Die Verringerung des Herbizideinsatzes gilt als eines der wichtigsten Ziele und ist gleichzeitig einer der größten Herausforderungen in der heutigen Landwirtschaft. Im Weinbau stehen jedoch auch die alternativen Bewirtschaftungsmöglichkeiten unter Diskussion. Ziel dieser Studie ist, das von der Firma ZASSO GmbH entwickelte Electroherb-Verfahren zu analysieren und zu testen. In dreijährigen Feldversuchen sollen mittels Vegetationsmonitoring und digitaler Bildanalyse der Deckungsgrad vor und nach der Behandlung, sowie der Wirkungsgrad des Verfahrens auf verschiedene Problemunkräuter untersucht werden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Vegetation im Unterstockbereich der Weinrebe. Neben Stromstärke und Fahrgeschwindigkeiten werden vor allem die Anzahl der Behandlungstermine untersucht. Erste Ergebnisse zeigen, dass die Morphologie der Beikräuter eine entscheidende Rolle in der Wirkung der Technik übernimmt. Auch sind Wetter und Wasserversorgung wichtige Einflussfaktoren.
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